Das Kloster Fürstenfeld ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in Fürstenfeldbruck in Bayern in der Erzdiözese München und Freising.
Es liegt etwa 25 km westlich der Landeshauptstadt München. Das frühere Kloster war eines der ehem. Hausklöster der Wittelsbacher.
Die Klosterkirche St. Maria gilt als ein Hauptwerk des süddeutschen Spätbarock.
Das Kloster wurde 1263 von Herzog Ludwig II dem Strengen gestiftet, als Sühne für die unrechtmäßige Hinrichtung seiner ersten Frau Maria von Brabant.
Zahlreiche erstrangige Künstler waren an der Ausstattung beteiligt, so Cosmas Damian Asam, der die Deckenfresken malte und die Brüder Jacopo und Francesco Appiani.
Von Egid Quirin Asam stammen die mittleren Seitenaltäre, wohl auch der Entwurf zum Hochaltar.